Ein wunderschöner Skitag bei Kaiserwetter liegt hinter uns. Das Skigebiet Winklmoosalm-Steinplatte erstreckt sich über die Grenze zwischen Deutschland und Österreich und verbindet die bayerische Winklmoosalm bei Reit im Winkl mit der Tiroler Steinplatte bei Waidring. Dieses grenzüberschreitende Skigebiet bietet Wintersportlern insgesamt 42 Pistenkilometer mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, bedient durch 14 moderne Liftanlagen.
Der Begriff „weiße Grenze“ weist in diesem Zusammenhang auf die schneebedeckte Landesgrenze zwischen Deutschland und Österreich hin, die das Skigebiet durchzieht.










Den Faschingsumzug im Ortszentrum von Reit im Winkl wollten wir uns nicht entgehen lassen. Auch wenn wir keine Faschingsfreunde sind. Der Umzug wurde von der maskierten Musikkapelle Reit im Winkl angeführt, gefolgt von geschmückten Wägen und verkleideten Fußgruppen der örtlichen Vereine mit Partymusik, Kamellen und Schluck.









Weiter ging es bei wunderschönem Wetter mit Blick auf den Watzmann nach Götschen, wo wir direkt einen Stellplatz am Götschenlift fanden. Für 10€ kann man hier übernachten und erhält in dem Wert einen Verzehrgutschein für die Götschenalm. Das Skigebiet befindet sich bei Bischofswiesen in Bayern. Es ist ein kleines überschaubares Skigebiet zu erschwinglichen Preisen. Es gibt Stundenkarten und Senioren ab 60 zahlen weniger 😉



Wir haben einen dreistündigen Skitag eingelegt, was für dieses Gebiet völlig ausreichend ist. Im Sessellift konnten wir die Landschaft bei frühlingshaften Temperaturen genießen.





Beim Einsteigen in den Schlepplift bin ich dann spektakulär gescheitert – elegant rausgeflogen und dann auf dem Rücken gelegen wie ein Käfer 🙂 Ich kam aber ziemlich schnell wieder auf die Füße und beim zweiten Versuch ging es dann doch noch unfallfrei nach oben.

Im Anschluss gab es dann eine zünftige Jause in der Götschenalm.

Aufgrund des weiterhin traumhaften Wetters haben wir uns entschlossen, bis Sonntag in der Region Berchtesgadener Land zu bleiben. Auf dem Stellplatz, der zum Campingplatz Allweglehen gehört, buchten wir uns für drei Tage ein. Der Platz liegt mitten im Nationalpark Berchtesgaden mit Blick auf den Watzmann. Wir haben schon mal die Räder rausgeholt 🙂


Für ein Postkartenmotiv bin ich am Morgen direkt vor dem Frühstück mit dem Fahrrad zur Brücke gefahren, wo man einen tollen Blick auf den Watzmann hat. Der Watzmann ist mit 2.713 Metern der höchste Berg der Berchtesgadener Alpen und einer der markantesten Gipfel Deutschlands. Neben dem Watzmann-Massiv gibt es die Watzmannfrau (2.307 m) und die Watzmannkinder, eine Reihe kleinerer Gipfel.



Mittags sind wir mit dem Rad losgefahren und haben eine tolle Radtour über Marktschellenberg und über die „grüne Grenze“ nach Salzburg gemacht. Am Ende des Tages hatten wir ca. 50 Kilometer auf dem Tacho inkl. 300 Höhenmeter.








Die Radtour von Berchtesgaden zum Königssee ist eine kurze, aber wunderschöne Strecke durch die bayerischen Alpen. Die Route führt auf gut ausgebauten Wegen durch eine beeindruckende Berglandschaft. Am Königssee war es im Gegensatz zur Hauptsaison noch relativ leer. Einige Geschäfte waren auch noch im Winterschlaf.



Maike
Hallo Annette, toller Blog , bis bald,
Maike und Klaus
Annette
Danke Maike! Bis bald und liebe Grüße nach Spanien.