Eigentlich fliegt Dieter jedes Jahr mit drei Freunden nach Alicante. Diese Tradition soll natürlich weitergeführt werden. Es bot sich für uns an, mit „Carlo“ vorauszufahren und sich dort zu treffen. Während Dieter für 5 Tage in die Ferienwohnung umgezogen ist, ist meine Freundin Schnulli, die mit den Männern angereist ist, ins Wohnmobil eingezogen.
Auf dem Stellplatz La Fabrica Dolores, der ca. 8 km vom Strand entfernt liegt, richteten wir uns gemütlich ein und hatten 5 schöne Mädelstage. Am Anfang waren wir leicht skeptisch, da der Platz und die Leute etwas alternativ wirkten. Aber alle waren super nett und interessant. Jonathan, der Manager, war immer gut drauf und ist sehr bemüht, es jedem Recht zu machen.





Während wir Mädels an der Einfahrt das Kommen und Gehen beobachteten, hatten die Männer von der Terrasse Meerblick. Leider fehlte Stephan in der Gruppe, der aufgrund eines Trauerfalles absagen musste.

Am ersten Tag wurde der Strand und das Meer erkundigt. Mit unserem geliehenen Auto, welches Jonathan von wem auch immer besorgt hat, fuhren wir an den Blue Monkey Beach 🙂 und genossen den „endless summer“.







Währenddessen bei den Männern an der Playa Carabassi:




Elche
Nach einem Besuch in der Markthalle von Elche schlenderten wir durch den „Stadtpark“ (wie wir es nennen würden) mit Palmen und Wasserspielen.
Elche ist eine Großstadt mit rd. 235.000 Einwohnern und liegt in der Provinz Alicante in der Region Valencia, rund 20 km südwestlich von Alicante und der Costa Blanca. Die Stadt ist bekannt für ihre Palmengärten, deren größter, El Palmeral, im Jahre 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.











Alicante
Weiter ging es mit dem Auto nach Alicante, eine Hafenstadt mit ca. 339.000 Einwohnern. Es war Freitag und Feierabendverkehr, also sehr viel los auf den Straßen. Und unser Leihwagen musste uns ständig mit diversen Leuchten mitteilen, dass er zum Service muss 🙁 Aber er hat durchgehalten 😉 .
Nachdem wir einen engen Parkplatz im Parkhaus gefunden hatten, ging es über die Promenade Explanada de España zur schönen Altstadt. Die Altstadt Barrio de la Santa Cruz mit ihren engen Gassen und bunten Häusern bietet einen imposanten Eindruck. Von hier aus führen ein Aufzug und ein steiler Weg zum mittelalterlichen Castillo de Santa Bárbara, das auf einem Hügel mit eindrucksvollem Blick über der Mittelmeerküste liegt. Aus zeitlichen Gründen sind wir nicht ganz hochgelaufen 😉










Park Natural de la Mata – Torrevieja
Wir wollten Flamingos sehen … Dafür fuhren wir mit unserem mittlerweile ausgewechselten Leihwagen zu einem Naturschutzgebiet mit pinkfarbenen Salzlagunen sowie artenreicher Pflanzen- und Vogelwelt. Pinkes Wasser mit hohem Salzgehalt haben wir gesehen, aber keine Flamingos. Dafür fuhren wir nochmal an der N332 entlang zu den Salines de Santa Pola, wo etwas weit weg ein paar Flamingos zu sehen waren.





Auch bei dem „neuen“ Leihwagen kamen wieder Alarmsignale. Diesmal war es das Anschnallzeichen, obwohl wir beide angeschnallt und auch die imaginären Mitfahrer auf dem Rücksitz angeschnallt waren. Frauen und Technik … Aber wir fanden das Geheimnis heraus: Vor dem Starten des Motors anschnallen! Dann ertönt auch kein Warnsignal!!
Abschlussabend auf La Fabrica Dolores mit selbst gemachter Pfannenlasagne.






Am Abreisetag war die Stimmung dann etwas betrübt. Nachdem die Koffer gepackt waren, fuhren wir noch zum Nachbarort Dolores, ein kleines Dorf mit ca. 8000 Einwohnern und spanischem Flair. Nach einem Abschiedsbier holten wir die Männer von der Ferienwohnung ab und brachten die Reisegruppe zum Flughafen Alicante. Für Dieter und mich geht es weiter Richtung Andalusien 🙂


Abschied
Ich werde die schönen Tage in guter Erinnerung behalten. Auch die lustige Aktion mit der kaputten Eisfachtür, die wir Dank der guten Fernwartung von Dieter schnell reparieren konnten 🙂




Karola Thiele
Die Schilderung im Leihwagen mit der Anschnallwarnung fand ich sehr ehrlich! Hätte mir auch passieren können!
Annette
Ja, das war echt lustig. War bestimmt ein Fehler.