Was für aufregende Tage … Nachdem wir eine gute Woche alles zusammengesucht und gepackt haben, sah es in der Wohnung wie bei einem Umzug aus. Donnerstagnachmittag ging es dann zu unseren Freunden nach Kaarst, die uns am Freitagmittag zu Mareien-Caravaning in Aldenhoven bei Aachen gebracht haben, um unser Wohnmobil abzuholen. Die Übergabe war ziemlich aufregend! Empfang mit rotem Teppich, Sekt und Blumen! Wir sind immer noch total begeistert!




Nach drei Stunden Einweisung fuhren wir glücklich vom Hof. Ein paar Sachen zum Übernachten haben wir noch aus unserem Auto geholt.
Unsere erste Nacht haben wir beim Landgasthaus Piwipp in Dormagen verbracht, wo wir vorher nett gegessen haben. Direkt am Rhein konnten wir uns erstmal erholen.




Am nächsten Morgen sind wir zurück nach Schortens gefahren, um das Wohnmobil komplett zu beladen. Es hat alles doch mehr Zeit in Anspruch genommen als gedacht, da auch zwischendurch noch liebe Menschen vorbeikamen, um uns zu verabschieden und „Carlo“ anzusehen. Aber irgendwann war alles drin, was mit muss. Jedenfalls für die ersten Tage. Es wurde dann doch noch einiges zurückgebracht bzw. aus der Wohnung geholt. Dazu aber später …
Den Samstagabend haben wir auf dem Stellplatz in Schillig verbracht und noch viel hin- und hergeräumt.



Wir mussten ja erstmal den Wagen von innen und außen kennenlernen. Am Abend nach einem Strandspaziergang ist uns irgendwann der Strom abhanden gekommen und das Wohnmobil war komplett dunkel 🙁 Da sogar Dieter keinen Rat wusste, ging ich vom Schlimmsten aus: zurück in die Werkstatt. Aber scheinbar waren die Batterien einfach leergelutscht vom vielen Testen der Heizung, Kühlschrank etc. ohne Landstrom. Wir verbrachten die Nacht einfach ohne Strom. Für den Anschluss an den Landstrom war es nun zu spät. Als wir dies am nächsten Morgen nachgeholt hatten, lief zum Glück alles wieder 😉
Wir konnten nun meine Eltern aus Wilhelmshaven abholen, die gerne einmal mitfahren wollten. Im Laufe des Tages kam dann die ganze Familie und ein paar Freunde an den Strand zur Besichtigung von „Carlo“ und um uns zu verabschieden. Es war so ein schöner Nachmittag bei bestem Wetter und super Stimmung. Wir waren danach richtig geflasht, weil wir es gar nicht so erwartet hatten.

Nachdem wir am Montag noch einmal zur Wohnung gefahren sind, um ein paar Klamotten zu Hause zu lassen (wir hatten beide viel zu viele Schuhe etc. eingepackt) und um die Räder und das Kajak noch zu verstauen, stand die Polizei mit einer uns unbekannten Nachbarsfamilie an der Straße. Als ich dann ins Wohnmobil einsteigen wollte, kamen sie hinterher und haben darauf aufmerksam gemacht, dass wir an der Straße nicht parken dürfen (wir haben allerdings niemanden behindert!). Die Polizei hat uns zum Glück nur ermahnt und wir haben uns belehren lassen. Warum uns die Nachbarn nicht selber angesprochen haben, schließlich haben sie uns Samstag beim Beladen schon beobachtet, bleibt uns ein Rätsel. Wenn man sonst nichts zu tun hat … Oh man! Ich habe ihnen aber noch fröhlich zugewunken, bevor ich eingestiegen bin, und wir dann endlich gestartet sind!!

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